Der Garten wird heutzutage, gerade bei den klimatischen Veränderungen immer wichtiger. Denn er dient in der Regel als zusätzlicher Lebens- und teilweise auch vergrößerter und erweiterter Wohnraum. Wir halten uns viel länger dort auf, machen es uns so richtig gemütlich und dies bis in de Spätherbst hinein. Damit aber der Garten von Frühjahr an schon nutzbar ist, müssen wir ihn pflegen und manchmal auch von Grund auf sanieren oder renovieren.
Aber auch dies ist kein Zauberwerk und bedarf nicht nicht einmal vieler gewichtiger Dinge, sondern sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken und ausrichten können. Allem voran beispielsweise die Gestaltung und auch Einrichtung von Terrasse und Rasenfläche, wie auch die der Blumenbeete, des Gemüsegartens und vieles mehr. Aber auch die Gartenlaube, das Gartenhaus und der Schuppen können in die Jahre gekommen sein und müssen generalüberholt werden. Das Gleiche gilt auch für die Gestaltung des Vorgartens, denn auch er muss gehegt und gepflegt und manchmal auch renoviert werden.
Der Vorgarten
Er gilt als Visitenkarte zum Haus oder Hauseingang. Ihn durchläuft man in der Regel, wenn man ins Entree gelangt. Auch er muss hin und wieder einmal neu gestaltet werden und manchmal auch komplett neu saniert werden, vor allem dann, wenn das Haus nebst Garten und Vorgarten schon lange leer standen. Die jeweilige Gestaltung des Vorgartens sollte auf jeden Fall ins Stadtbild passen. Denn auch dies ist wichtig, vor allem bei Wohnsiedlungen, die recht einheitlich ausfallen. Was man am Ende im Garten selbst alles auf die Beine stellt und seiner Fantasie freien Lauf lässt, sei dahingestellt. Doch der Vorgarten sollte passen „gekleidet“ sein.
Die Terrasse
Hier sitzt man mit der Familie, mit Freunden bei Grillpartys, oder feiert Feste und mehr. Der Boden einer Terrasse sollte rutschfest und eben sein. Holzdielen sind hier gern gesehen,bedürfen aber der regelmäßigen Pflege, damit sie nicht dahin faulen und modern :Meist ist es auch die Terrasse, oder der Boden, was im Garten als erstes renoviert oder saniert werden muss. Man kann aber auch ganz leicht zu den überaus modernen und pflegeleichten Polygonalplatten übergehen. Sie sind witterungsbeständig, halten eine Ewigkeit und verlieren dabei nicht ihre Optik. Ähnlich wie Natursteinböden halten sie, was man sich von ihnen verspricht. Sie lassen sich leicht in Eigenregie verlegen und sind leicht sauber zu halten. Die Bepflanzung um die Terrasse herum sollte luftig gestaltet werden, schön sind Bambussträucher in großen Kübeln und auch Palmensorten. Denn mittlerweile überwintern sie hierzulande recht gut. Tipp: Den Bambus niemals in den Boden einpflanzen. Das Wurzelwerk des Bambus ist so stark, dass es nicht nur die komplette Terrasse anheben kann, selbst in benachbarten Gemäuern fand man schon Wurzeln des Bambus.
Der Zaun und die Entsorgung von Schutt und Erde
Wenn man beispielsweise viel Gerümpel vom Vorgänger entsorgen muss, Schuppen leeren muss oder auch tonnenweise Erdreich verlagern oder abtragen muss, ist es wichtig vorzusorgen. Man kann eine Menge Geld sparen, wenn man beispielsweise Erdhügel an anderer Stelle im Garten mit einplant, an der Terrasse oder am Rand des Gartens und dort einen Steingarten anlegt und mit Bodendeckern bepflanzt. Auch ein kleiner Bachlauf kann dann angelegt werden, der den Vögeln und anderen Tieren immer einen Zugang zu Frischwasser gewährt.