Mit dem Hund in der Natur unterwegs: Worauf ist zu achten?

Wandern oder Trekking gemeinsam mit dem Hund sind schöne Möglichkeiten, um gemeinsam die Natur zu erleben und die Bindung zwischen Mensch und Tier zu stärken. Damit die Ausflüge für beide Seiten sicher und angenehm verlaufen, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.

Eine gute Vorbereitung und Planung

Eine gründliche Vorbereitung ist der erste Schritt. Bevor es losgeht, sollte man sich über die geplante Route informieren und sicherstellen, dass Hunde dort überhaupt erlaubt sind. Kartenmaterial oder ein GPS-Geräte sind nützliche Hilfsmittel, um den Überblick zu behalten. Es ist auch ratsam, das Wetter im Auge zu behalten und den Schwierigkeitsgrad der Strecke an die Kondition des Hundes anzupassen. Ältere Hunde oder Hunde mit gesundheitlichen Problemen sollten selbstverständlich nur auf weniger anstrengende Touren mitgenommen werden.

Die Ausrüstung für den Hund

Die richtige Ausrüstung wird unter anderem für eine sichere und komfortable Wanderung sorgen. Zum Beispiel kann ein gut sitzendes Hundegeschirr vorteilhafter und für manche Hunde angenehmer sein, als ein Halsband. Eine robuste Leine, idealerweise eine mit variablem Längenverstellmechanismus (oder zusätzlich eine Schleppleine), bietet Flexibilität und Kontrolle. Hilfreich können auch Informationen über allgemeine Fragen zu Hunden sein, damit Aspekte berücksichtigen werden, die einem selbst vielleicht nicht einfallen. Für längere Touren gibt es Hunderucksäcke, in denen Hunde leichte Gegenstände selbst tragen können. Wichtig ist hierbei, dass der Hund an so einen Rucksack gewöhnt wurde und dass das Gewicht nicht mehr als ein Drittel des Körpergewichts des Hundes beträgt.

Erste-Hilfe-Set

Ein Erste-Hilfe-Set für den Hund sollte stets mitgenommen werden. Dies kann unter anderem Verbandsmaterial, eine Zeckenzange, Desinfektionsmittel, Hundeschuhe und Pfotenschutzcreme enthalten. Verletzungen, Insektenstiche oder kleinere Wunden können so direkt vor Ort versorgt werden.

Ausreichend Wasser und Futter

Ausreichend Wasser ist sowohl für den Mensch als auch für den Hund unerlässlich. Ein faltbarer Wassernapf ist praktisch und genügend Wasser gehört immer mit dabei. Bei längeren Touren sollte auch an Futter gedacht werden. Hier ist hochwertiges Hundefutter, z.B. Reico-Hundefutter, anzuraten, um sicherzugehen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält. Das passende Futter unterstützt die optimale Energieversorgung sowie die allgemeine Gesundheit des Hundes, was besonders auf sehr anstrengenden Wanderungen entscheidend ist. Trockenfutter kann dabei praktischer sein, da es leichter zu transportieren und länger haltbar ist.

Pausen und Ruhezeiten

Regelmäßige Pausen sind wichtig, damit sich der Hund ausreichend ausruhen und erholen kann. Besonders an heißen Tagen muss darauf geachtet werden, dass der Hund nicht überhitzt. Schattenplätze und ausreichend Wasser sind dann aufzusuchen.

Der Umgang mit Wildtieren

In der Natur kann es zu Begegnungen mit Wildtieren kommen. Hunde sollten daher immer unter Kontrolle gehalten werden, um unerwünschte Begegnungen zu vermeiden. Ein gut trainierter Rückruf und das Einhalten der Leinenpflicht sind hier gefragt. Das schützt nicht nur die Wildtiere, sondern auch den Hund vor möglichen Gefahren.

Umweltbewusstsein

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur sollte selbstverständlich sein. Dazu gehören beispielsweise das Mitnehmen von Müll und das Vermeiden von unnötigem Lärm. Dies trägt dazu bei, die Natur zu schützen und zu bewahren.

Fazit

Wandern oder Trekking mit dem Hund können tolle Erlebnisse sein, die Mensch und Tier gleichermaßen bereichern. Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Ausrüstung, der Rücksichtnahme auf den Hund und einem bewussten Umgang mit der Natur steht dem gemeinsamen Abenteuer nichts im Wege.